Veröffentlichungen im GENOMXPRESS

Mit Forschung auf das richtige Tier setzen

Wissenschaftliche Forschung und damit verbundene Innovationen sind für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen unerlässlich. Allerdings wird die wissenschaftliche Forschung immer komplexer und damit auch teurer. Insbesondere in kleinen und mittelständigen Unternehmen, die keine eigene Forschungsabteilung unterhalten können, wird es zunehmend wichtiger, im Bereich der Forschung und Entwicklung durch die Bildung von Allianzen und Kooperationen Schritt halten zu können.
Durch eine gemeinschaftliche Forschung im vorwettbewerblichen Bereich können Kräfte gebündelt, Synergien genutzt und eingesetztes Kapital effizient in Innovationen umgesetzt werden. Aus diesem Grund haben sich Zucht- und Besamungsorganisationen der Tierarten Rind und Schwein im Förderverein Biotechnologieforschung e. V. (FBF) zusammengeschlossen.


FERTILINK - Funktionale Genomforschung zur Verbesserung der Fruchtbarkeit von Nutztieren

Fruchtbarkeit ist über die Zahl der erzeugten Nachkommen ein direkter Produktivitätsfaktor. Zudem limitiert die Zahl der Nachkommen die Selektionsintensität und damit den erreichbaren Selektionserfolg bzw. genetischen Fortschritt. Aktuelle Daten aus der Rinder- und Schweineproduktion zeigen, dass durch Fruchtbarkeitsprobleme zunehmend drastische wirtschaftliche Verluste entstehen. Fruchtbarkeit ist ein komplexes Merkmal, das von einer Vielzahl an Genen beeinflusst wird. Zudem üben Umwelteffekte einen erheblichen Einfluss auf Fruchtbarkeitsparameter aus. Aufgrund dieser Tatsachen ist der Komplex Fruchtbarkeit mit klassischen quantitativ-genetischen und QTL-Kartierungsansätzen nur schwer zu fassen.





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Die Innovationsdienstleisterin
Saskia Dombrowski








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