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Anden-Viagra oder Anden-Ginseng: Die Namen sagen viel aus über die Vorzüge, die Lepidium meyenii angeblich haben soll. «Maca», so heisst die Pflanze auf Spanisch, gilt als Aphrodisiakum, als Wundermittel, das die Libido verbessert und die Manneskraft steigert. Nebenbei soll es auch gut für die körperliche Leistungsfähigkeit und die Psyche sein.

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In der Insekten- und fast der gesamten Tierwelt funktionieren Gerüche wie eine Sprache. Jede Duftmischung hat eine Bedeutung - und eine falsche Information kann fatale Folgen haben. In den Nachrichten aus der Chemie lesen Sie, wie Spuren chemischer Produkte die Duftwelt und das Verhalten der Tiere beeinträchtigen.

Gerüche wie eine Sprache >>>

Weg von der petrobasierten - Wirtschaft, hin zu bio-basiertem Wirtschaften und nachhaltiger Nutzung nachwachsender Ressourcen lautet die Devise. Doch welche Rolle können und sollen die modernen Biowissenschaften für die Bioökonomie tatsächlich spielen? Referenten aus Tier- und Pflanzenzucht sowie der industriellen Mikrobiologie geben Einblick in das Potential der Biowissenschaften bei der Ertragssteigerung in Tier- und Pflanzenzucht und der Verbesserung der stofflichen Nutzung von Biomasse.

Tag der Biowissenschaften >>>

Ab sofort übernimmt das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (FLI) die Funktion eines Referenzzentrums der UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung FAO für Influenza bei Tieren und die Newcastle Krankheit. Damit festigen wir die Zusammarbeit mit der FAO und bauen unsere internationalen Aktivitäten weiter aus, so der Präsident des FLI, Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas C. Mettenleiter. Die Kooperation läuft zunächst für vier Jahre und kann nach positiver Bewertung verlängert werden.

FLI zum Referenzzentrum der FAO ernannt >>>

Im Zentrum der Arbeit Hubers stehen Wahrnehmungsfähigkeit und Kognition von Tieren, die evolutionäre Entwicklung dieser Leistungen und damit verbunden auch die stammesgeschichtliche Entwicklung von Denkvermögen, sozialer Intelligenz und Moral. In seiner neuen Funktion wird Ludwig Huber seine Forschungsarbeit zu Wahrnehmungs- und Erkenntnisleistungen verschiedener Tierarten weiterführen und dabei auch vermehrt Nutztierarten in seine Forschung einbeziehen. Hubers Ziel ist die stärkere Etablierung der kognitiven Biologie sowohl in der Veterinär- als auch in der Humanmedizin. Eine Besonderheit seiner neuen Funktion wird die Einrichtung des so genannten Clever Dog Lab an der Vetmeduni Vienna sein, in dem Intelligenz von Hunden und ihre Beziehung zum Menschen genauer untersucht werden sollen. Hubers Professur ist als Double Appointment zwischen der Vetmeduni Vienna und der Medizinischen Universität Wien eingerichtet.

Experte >>>

Welche Faktoren regeln den Appetit und wie beeinflusst die Ernährung im Mutterleib oder direkt nach der Geburt die spätere Leistungsfähigkeit und Gesundheit? Diesen spannenden Fragen wollen Wissenschaftler auf dem internationalem Oskar Kellner Symposium 2011 in Warnemünde nachgehen und diskutieren. Von Freitag, 9. September bis Sonntag, 11. September 2011 laden Vertreter des Forschungsbereichs Ernährungsphysiologie Oskar Kellner vom Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf zu einem Wissensaustausch ein.

Ernährung von Mensch und Tier >>>

Tiermediziner standen vor einem Rätsel, Bauern waren in größter Sorge um ihre Kälber. Erstmals vor vier Jahren trat in Deutschland und einigen anderen europäischen Staaten eine tödliche Krankheit bei Saugkälbern auf, die durch unstillbare Blutungen gekennzeichnet ist. Die Blutungen entstehen als Folge des fast vollständigen Verlusts von Blut- und Knochenmarkzellen, wovon auch die für die Gerinnung notwendigen Blutplättchen betroffen sind. In Fachkreisen wird die Krankheit als Bovine Neonatale Panzytopenie (BNP) bezeichnet. Bei der Erforschung der Ursachen haben Gießener Tiermediziner nun einen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt. Sie machen einen Impfstoff für die unstillbaren Blutungen verantwortlich, die letztlich die Tiere qualvoll verenden lassen. Gießener Virologen am Fachbereich 10 – Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gelang es, die Mechanismen der Zerstörung der blutbildenden Zellen bei den Kälbern zu beschreiben.

"Blutschwitzen >>>

Steigende Bestandsgrößen, hohe Tierleistungen und regionale Konzentrationen – viele Verbraucher in Deutschland bewerten die Entwicklungen der modernen Tierhaltung kritisch und stehen ihr skeptisch gegenüber. Immerhin: der starke Anstieg der Produktivität hat dafür gesorgt, dass heute eine breite Palette qualitativ hochwertiger Lebensmittel zu niedrigen Preisen zur Verfügung steht. Die Wirtschaft verweist auf den zunehmenden Wettbewerb, das preisbewusste Einkaufsverhalten der Verbraucher und den Zwang zur Rationalisierung. Mit Blick in die Zukunft ist zu erwarten, dass sich der Trend zu hohen Tierleistungen und rationellen Tierhaltungssystemen weiter verstärkt und Verbrauchererwartungen und Realität in der Nutztierhaltung zunehmend auseinander klaffen.

DAFA Konzeptentwurf >>>

Wie können sich Menschen stark machen für gesundes Essen? Wie können wir gesundes Essen genussvoll gestalten? Diesen Fragen möchte das mit 800.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt GENIESSER Oberpfalz an der Universität Regensburg in den nächsten vier Jahren nachgehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Fakultät für Medizin werden dazu nicht nur im Labor oder am akademischen Schreibtisch arbeiten, sondern in verschiedenen Oberpfälzer Gemeinden in GENIESSER-Gruppen zusammen mit Senioren und Jugendlichen den Genuss am gesunden Essen fördern und untersuchen. Die GENIESSER-Gruppen dürfen dabei selbst aktiv ihre Projektziele mitbestimmen und gemeinsam Möglichkeiten entdecken, wie sie ihre Ernährungsgewohnheiten und das Nahrungsangebot in ihrem Lebensraum gesünder gestalten können.

Forschungsprojekt "GENIESSER Oberpfalz" >>>

Wenn die Klimaerwärmung wie erwartet fortschreitet, könnten weltweit nahezu ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten aussterben. Wie Wissenschaftler des Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Senckenberg Gesellschaft für Naturkunde herausfanden, muss die Rate des tatsächlichen Biodiversitätsverlusts möglicherweise deutlich nach oben korrigiert werden: Bis zum Jahr 2080 könnte in bestimmten Organismengruppen über 80 % der genetischen Vielfalt innerhalb von Arten verschwinden, so die Forscher in der Titelstory des Fachjournals Nature Climate Change. Die Studie ist die erste weltweit, die den Verlust der biologischen Diversität auf Basis der genetischen Vielfalt quantifiziert.

Klimawandel >>>

 

 

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